Bericht aus dem Bauausschuss vom 26.10.2021
 
Sebastian Vielhaberzu Top 2: Sanierung des Berufskollegs Olsberg, Gebäude 1 (Drucksache 10/284)
hier: Antrag der CDU-Kreistagsfraktion vom 27.5.2021
 
Zu diesem Tagesordnungspunkt gab es eine Wortmeldung zu der Standzeitverlängerung des Baugerüstes.
Die Drucksache wird einstimmig zur Kenntnis genommen.
 
Sachstandsbericht Berufskolleg Olsberg;
hier: mündlicher Bericht des Architekten Herrn Homann
- Maßabweichungen im Bestand, so dass eine Stahl-Unterkonstruktion für die Fassaden und der Fenster erforderlich ist; in der Flucht ca. 8-9 cm, im Lot bis 4 cm
- 90 % der Fenster auf der Baustelle
- ab Dezember ´21 Montage der Fassadenplatten
- Aufzüge bis auf die TüV-Abnahme fertig gestellt
- die erforderlichen Holzbauarbeiten mussten insgesamt 3x ausgeschrieben werden, um ein einziges Angebot zu erhalten
 
zu Top 3: Sachstandsbericht Berufskolleg Berliner Platz
hier: mündlicher Bericht des Architekten Herrn Scheffer
 
- Die Baumaßnahme liegt im Kostenrahmen und Terminplan
- Rohbau inkl. 4. OG fertig gestellt
- Richtfest findet am 19.11.2021 statt
- 70% der Leistungen aus der Kostengruppe (KG) 300 – Baukonstruktionen sind beauftragt
- die KG 400 – Technische Anlagen sind komplett vergeben
- 10% der Leistungen aus der KG 500 – Freianlagen sind beauftragt
- geplante Fertigstellung Rohbau 11/2021
- bauliche Fertigstellung 12/2022
- Entkernung Haus 1 bis 3 01/2023
- Abbruch Haus 1 bis 3 07/2023
- Außenanlagen 07/2023
- inkl. Pflanzung 07/2024
 
zu Top 4: Photovoltaikanlagen auf kreiseigenen Gebäuden (Drucksache 10/290)
 
Potentialanalyse
 
Die Grünen baten um Überprüfung der Machbarkeit, ob die Dachflächen des Sauerland-Museums sich für die Installation von Photovoltaikanlagen eignen würden. Im Übrigen wird die Drucksache einstimmig zur Kenntnis genommen.
 
zu Top 5: Digitalisierung der Bauverwaltung
hier: mündlicher Bericht der Verwaltung (Frau Haaben)
 
- seit dem 01.06.2021 können Bauanträge über ein Digitales Baugenehmigungsverfahren an den HSK gestellt werden; an der Umsetzung beteiligt sich nur der Hochsauerlandkreis; die Städte Arnsberg, Sundern, Meschede, Brilon und Schmallenberg haben noch kein Digitales Verfahren diesbezüglich eingeführt
- Bauanträge können aber weiterhin auch analog gestellt
- Vorteil digitaler Bauantrag: Abwicklung über eine elektronische Akte „Projektraum iTeBau“, digitale Behördenbeteiligung, Antragsteller und Entwurfsverfasser (Architekten) brauchen nur noch eine Vollmacht in Schriftform (1 Seite) einreichen; Entwurfsverfasser können Antragsunterlagen bequem über ein Portal direkt hochladen
- Vollmacht muss parallel über den Postweg zum Antragsverfahren versendet werden
- analoge Anträge werden nach Registrierung, direkt eingescannt und danach vernichtet, um das weitere Verfahren digital fortzuführen; Antragssteller und Entwurfsverfasser werden darüber von der Unteren Bauaufsichtsbehörde in Kenntnis gesetzt bzw. informiert
- Jährliche Informationsveranstaltungen für Entwurfsverfasser sollen online angeboten werden
 
Alles weitere kann demnächst der Niederschrift entnommen werden.
 
Sebastian Vielhaber
- Beratendes Mitglied für die Fraktion „FWG & Linke“ -